In diesem Wald da blutet es,
es ist des Kriegers letztes Fest.
Wir hängen uns're Schafe auf,
und schlitzen ihre Bäuche auf.
Für alle Geister, die dort draußen
In unsr'en schönen Wäldern hausen:
Nehmt nun dieses Opfer dar,
so ist es schon seit Tag und Jahr!
Im Kampf gefallen und gereist,
in Odhinns heldenhaftes Reich.
In deiner Hand das Schwert aus Eisen
Und das Buch der alten Weisen.
Trittst du die letzte Reise an,
wir sehen uns wieder irgendwann!
Du hörst die Hörner, hörst das Rauschen,
des Schwertes letztes Kampfesfauchen.
Und wir feiern Tag und Nacht,
der Weg des Kriegers ist vollbracht.
Hebt die Hörner, hebt die Humpen,
Odhinn hat uns zugetrunken.
Und wir feiern Tag und Nacht,
der Weg des Kriegers ist vollbracht.
Hebt die Hörner, hebt die Humpen,
Odhinn hat uns zugetrunken.
Und wir feiern Tag und Nacht
Der Weg des Kriegers ist vollbracht!
Und der Wald steht ruhig und stark,
als dein ehrenhaftes Grab.
Wir werden deiner nie vergessen,
was haben wir zusammen gesessen!
An den Feuern Met getrunken,
ruhmesreichen Krieg besungen.
Seite an Seite blank gezogen,
die Götter waren die wohl gewogen!