[M. Baumhauer]
Gedanken kreisen wild in meinem Kopf
Doch Ideen fìr die Ewigkeit berìhren mich nicht
Ich kann in deine Augen sehen und doch
Begreife ich nicht den sinn, der sich darin versteckt
Wie gegen Mauern zu laufen komm ich mir vor
Geh nur im Kreis, denn mein Weg fìhrt nur zurìck
Ich schwimme wie auf einem groŸen See
Umkreise einen Strudel, der mich verschlingen will
Ein dìnner Grad zwischen Glauben und Verzweiflung
Auf dem Berg der „ngste schwimme ich
Ich kann in deine Augen sehen und weiŸ
Die Kraft der Gefìhle untersch¤tzt man so leicht
Einsamkeit und Leid erwarten mich
Und nur die Legenden kennen die Qual
Es war wie vor einer Ewigkeit
Die Gipfel des Lebens standen mir bevor
Tr¤ume bestimmten alle meine Taten
Und der Weg lag fast klar im Licht
Doch dann war Dunkelheit
Der Sog schwoll an
Zog mich in seinen gnadenlosen Bann
Verstrickt in diesen Zyklus voller Pein
Verlor ich fast die Sinne
Sie schwanden mir
Ich war hilflos wie ein Blatt im Wind
Augen sie æffneten sich langsam doch
Licht konnte ich durch T¤ler voller Tr¤nen nun sehen
Der Sog verlor an Kraft und mit Mìhen
Streifte ich seinen Einfluss endgìltig ab
Ich kann in deine Augen sehen und weiŸ
Die Gefìhle vergessen sind sie niemals mehr
Doch liegen sie nun weit hinter mir zurìck
Ein neues Lied verdr¤ngte allen Schmerz