Der Winter senkt sein mĂĽdes Haupt
legt es in den Schoss des FrĂĽhlingslichts
im Nebel steigen zwei Raben auf
mit ihnen geht auch des Alten Blick
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So viele Winter hat er schon gezählt
die Jahre voll Leben machten ihn zäh
Er ging durch Sturm und klirrende Kälte
hat manch treuen Freund gehen sehn
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So laufen zusammen
all die Wege des Lebens
Nachdem ich den Spähren um mich herum gelauscht
Der Tag gibt der Nacht seine Kraft
geht über die Schwelle zur nächsten Tür
Nun warte ich bis die Flut mich lenkt
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Er lehrte den Sohn die Runen zu schreiben
die Klinge zu schmieden in Feuer und Eis
Er lehrte ihn die Natur zu erkennen
wie es sein Vater tat vor langer Zeit
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Und nun blickt er zum Horizont
Wellen tragen die Gedanken weit fort
bald wird auch er mit ihnen zieh'n
seine Zukunft zieht mit der Flut
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[Refr.:]
Er hat den Rand des Himmels gesehen
feurige Krater und Berge aus Eis
er hat den Rand der Welt gesehen
Orte, die niemals ein Licht berĂĽhrt
