Etwas ruft mich...
Ich kann ihm nicht entkommen
Es hat mich auserkoren
Sein Bote dieser Welt zu sein
Etwas kommt...
Ich spĂĽre es mit jeder Faser
Die Schatten werden länger
Bei immer gleichem Kerzenschein
Ich hab' mein ZeitgefĂĽhl verloren
Alle Uhren stehen still...
Still...
Etwas wird geboren
Etwas, das ich niemals sehen will
Ich höre Stimmen in mir drinnen
Ein MiĂźklang aus der Schattenwelt
Sie schmerzen allen meinen Sinnen
Begleiten mich die ganze Zeit
Die Furcht hält mich im Klammergriff
Sie steigert sich von Stund' zu Stund'
Vergiftet jeden Teil von mir
Wie lange fand ich keinen Schlaf
Die Angst friĂźt meine Seele
Und zitternd warte ich darauf -
Was bald im Keller leben wird
Die Geburt steht kurz bevor
ANGST WIRD FLEISCH
Es ist erwacht...
Irgendwann war es dort im Keller
Ich höre nur sein Atmen
Das selbst die Stimmen übertönt...
Ein Pesthauch weht durchs ganze Haus
Die Temperatur ist abgesunken
Ich hab' mich mehrfach ĂĽbergeben
Der Gestank ist grauenvoll
Meine TĂĽr hab' ich verriegelt
(Doch) Holz allein kann mich nicht schĂĽtzen
Irgendwann wird es mich holen
Was immer es auch sein mag...
Ich warte hier im Dunkeln
In einem Meer aus Körperschweiß
Auf den Boten meines Todes
Von dem ich nur den Namen weiĂź...
Phobia...
Die Schatten schreien seinen Namen...
Phobia...
Wurde Fleisch...