Wir waren jung und waren verwegen, wir schworen die Treue einem Herrn. Kein Gott stellte sich entgegen, kein Mensch konnte sich erwehren.
Ob in Regen und Schnee, ob zu Land und auf See. In tief finstrer Nacht durch die tobendste Schlacht. Ob in Hitze, in Eis, zahlten wir Blut und Schweiß. In eisernen Reihen, denn der Morgen wird unser sein.
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!
Männer, die treu sind und verwegen. Die kennen keine Niedertracht! Die stellen sich jedem Feind entgegen, selbst auch der größten Übermacht.
Auf dem stürmischsten Feld gegen die halbe Welt. In schwarz und in grau, für Familie und Gau. Ob geliebt, ob gehasst, ohne Furcht, ohne Rast. Wir hielten nie ein, denn der Morgen wird unser sein.
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!
Der Teufel, er holt nur die Halben. Er tastet nur das schwache Blut. Und knüpfen sie schon unsere Galgen. Nichts bändigt unsere deutsche Wut.
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!
Halte nicht ein, denn der Morgen wird unser sein!