Ein Tag wie jeder andere,
doch fĂĽr mich ist er nicht gleich.
Ich fĂĽhle mich heute seltsam gut, denn ich weiĂź, es ist soweit.
Ein Leben, das zu Ende ist, und eins das neu beginnt.
Durch die TĂĽr nach drauĂźen gehen,
es gibt kein ZurĂĽck.
Ich werde mich nicht mehr umdrehen,
lass alles hinter mir.
All die ganzen guten Zeiten,
es war schön und danke sehr.
Hab dieselbe Sauce viel zu lang
mit meinem Löffel umgerührt.
Höchste Zeit jetzt endlich mal
was anderes zu probieren.
Ich werde mich nicht mehr umdrehen,
lass alles hinter mir.
All den Hass und all die ScheiĂźe,
fickt Euch selbst und danke sehr.
Sagt den paar Menschen,
die hier meine Freunde waren:
Wir sehen uns in der Hölle,
drum hab ich nicht Lebwohl gesagt.
Kein Ahnung, wo es hingeht,
es ist im Grunde auch egal.
Am Ende kommen wir alle
bei derselben Stelle an.
Dann zahl ich meine Schulden,
doch jetzt lass ich sie hier,
denn ich werde nichts mitnehmen
auf dem Weg durch diese TĂĽr.
Kein Grund, jetzt groĂź zu weinen,
ich hab keine Sorgen mehr.
Auch wenn ich nicht in die Kirche geh,
ich weiĂź, Gott wohnt auch in mir.